Das Finden der «guten Idee» bleibt stets die höchste Herausforderung im Entwurf. Die Idee darf nicht zu genau und zu eindeutig umschrieben sein. In diesem nicht genau Fassbaren soll einerseits ein grosser Spielraum enthalten sein, gleichzeitig müssen Grenzen spürbar bleiben. Weist die Idee sehr eindeutig zu etwas hin, kann das zur entscheidenden Tatsache werden. Und Tatsachen können für die Suche nach einer Ganzheitlichkeit hindernd sein. Die Arbeit an der Idee beginnt mit den ersten Gedanken und endet mit dem Abschluss des Projektes. Diesen Prozess gilt es auszuhalten. Wenn, wie der Fall Hotel Maistra 160, die Bauherrschaft ein unverzichtbarer Teil dieses Prozesses ist, dann stehen die Aussichten gut. Traum, Sehnsucht und Gastfreundschaft sind die inhaltlichen Begriffe der Idee von Hotel Maistra 160. Das Hotel Maistra 160 soll ein Haus mit einem Angebot sein, das den Gästen den Aufenthalt bereichert und diesen zum freudigen und unvergesslichen Erlebnis werden lässt.