Die Gesamterneuerung der Seilbahn bedeutete primär den Bau einer Werkseilbahn, die dem Betrieb als einziges allwettertaugliches Verbindungsmittel zwischen Tal und Staumauer zur Verfügung steht.
Zu Beginn der Suche nach einer Gestalt der Tal- sowie der Bergstation stand in der Konsequenz die minimale, ökonomische Ummantelung des Maschinenraums als betriebliche Grundvoraussetzung. In derselben industriellen Sprache, darin jedoch als präzise architektonische Geste formuliert, wurden die restlichen Funktionen daneben arrangiert, mit der Seilbahninfrastruktur unter einer Hülle vereint und in der Topografie zu einer prägnanten Figur geformt. Die Gebäude sollen in Einfachheit, jeweiliger Eigenständigkeit und evidenter Form erscheinen und sich als adäquates Gesicht der Elektrizitätswerke zeigen.
Details
Erstellung: 2016
Architektur:
Alder Clavuot Nunzi Architekten
Nutzung:
Seilbahntalstation
Eigentümerschaft:
Stadt Zürich
Adresse
(Strada Cantonale)
Seilbahn Albigna in Pranzaira
7603 Vicosoprano
Öffentlicher Verkehr
PostAuto Linie B4 bis Pranzaira, Albigna