Die Geschichte der «Alpenrose» begann mit einem markanten Wohnhaus, das um 1850 zum Post- und Telegrafenamt umgenutzt wurde, 1862 erweiterte Chr. Nadig das Gebäude um einen seewärtigen Flügelanbau. 1908 wurde das Hotel im Bündner Stil umgebaut, eine zweigeschossige Veranda angefügt und das Gebäude mit Mansardendächern aufgestockt. Dadurch war es möglich, 105 Gästebetten unterzubringen. 1974 schloss die Alpenrose und verlotterte seither zur Ruine. Phantasie-und Spekulationsprojekte ohne Hand und Fuss jagten sich im Laufe der Jahre. Eine eigentliche Wende trat erst mit der Baugesellschaft Alpenrose (heute Residenza Alpenrose AG) ein.
Führungen
Die Residenza Alpenrose ist auch Teil des SPECIALS «Architektur-Spaziergang Sils/Segl-Maria»
Details & Reservationen zum SPECIALS (Sonntag 14.30-16 Uhr) – findest du HIER
Details
Erstellung: 1800
Architektur: Nicolaus Hartmann (um 1900)
weitere Baumassnahmen:
Umnutzung zu Post- und Telegrafenamt: 1850
Architektur: unbekannt
Erweiterung: 1862
Architektur: Chr. nadig
Umbauten: 1908
Architektur: unbekannt
Umbau und Erweiterung: 1999
Architektur: Kurt Döbeli AG
Eigentümerschaft: Stockwerkeigentümergemeinschaft
Nutzung: Restaurant und Eigentumswohnungen