Die prähistorischen Lärchenstämme der St. Mauritiusquellenfassung und die darin befindlichen Weihegaben wurden 1853 in St. Moritz entdeckt und 1907 ausgegraben. Im 16. Jahrhundert erschienen die ersten wissenschaftlichen Abhandlungen über die St. Moritzer Heilquellen. Der Naturheilarzt Paracelsus weilte 1535 in St. Moritz. Tief beeindruckt von der Heilkraft der Quellen pries er sie in seinem Werk von den tartarischen Krankheiten.
Das Paracelsusgebäude wurde um 1866 durch den Ingenieur Ulysses von Gugelberg vermutlich nach Plänen von Felix Wilhelm Kubly erbaut. Nach intensiver Planungszeit wurde dieses unter der Leitung von Stefan Lauener, Ruch & Partner Architekten AG, St. Moritz umgebaut.
Das Gebäude wurde nach den Leitsätzen zur Denkmalpflege in der Schweiz restauriert und in Stand gestellt. Die Sanierungs-Massnahmen wurden in enger Zusammenarbeit und in Absprache mit der kantonalen Denkmalpflege getroffen und vom Restauratoren-Team von Ivano Rampa fachkundig und kompetent begleitet und ausgeführt.
Führungen
Laufend während der Öffnungszeiten
Mit Open Doors Engadin
Treffpunkt: Drinnen beim Eingang
Details
Erstellung: 1866
Architektur: Ingenieur Ulysses von Gugelberg
vermutlich nach Plänen von Felix Wilhelm Kubly
Umbau: 2013
Architektur: Ruch & Partner Architekten,
St. Moritz
(Leitung von Stefan Lauener,
Architekt und Partner)
Nutzung:
Ausstellungen und Events
Eigentümerschaft:
Gemeinde St. Moritz
Adresse
Plazza Paracelsus 2
7500 St. Moritz
Öffentlicher Verkehr
Engadin Bus Linie 9 bis St. Moritz Bad, Via San Gian