Jachen Ulrich Könz, ein Freund von Turo Pedretti, baute 1946 schon das Atelierhaus der Künstlerfamilie oberhalb Samedan bei Cristolais. Dieses wurde am 21. Januar 1951 von einer Lawine komplett zerstört. Für das neue Atelierhaus Pedretti in Celerina hatte Architekt Könz dieselben Pläne auf das dortige Sonnenlicht neu angepasst.
Zitat: Jachen Ulrich Könz, ‚Heimatschutz im Engadin‘, WERK Heft 9, 1954: «Um harmonisch zu wirken, muss der neue Baukörper auch mit den bereits im Tale vorhandenen Gebäuden, (…), in Einklag gebracht werden. Das Haus, ein neues Gebäude in nächster Nähe des alten Dorfteils ‚Crasta‘ konnte in einen bestehenden Baumbestand hineinkomponiert werden. Die Organisation des Hauses beruht auf der Trennung von Wohnung und Atelier.»
Auf der Parzelle befindet sich das Atelier Turo Pedretti, Kunstmaler, 1896 – 1964, wie auch das Atelier des Sohnes Giuliano Pedretti, Bildhauer, 1924 – 2012.
Sommer 2025, Vernissage am 27. Juni 15 – 19 Uhr mit Apéro. Um 17.30 Uhr: Ansprache von Mirella Carbone
Meine AuswahlÖffnungszeiten
Samstag + Sonntag
Gemäss Führungen
Reservation erforderlich
Führung mit Reservation
Im schönen Garten um das Atelierhaus mit Besichtigungen der Ateliers Turo Pedretti, Kunstmaler, 1896 – 1964 und Sohn Giuliano Pedretti, Bildhauer, 1924 – 2012.
Mit Ladina Jaecklin-Pedretti, Tochter des Kunstmalers; Lea Jaecklin, Kuratorin; Ulrich Suter, Präsident und Kurator Fundaziun Crasta
Treffpunkt: im Hof vor Atelierhaus ‚Chesa Turo Pedretti‘
Reservationen sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich.
Details
Erstellung: 1951
Architektur: Jachen Ulrich Könz, Guarda
Anbau: 1987
Architektur: Ido Ferrari, Celerina
Nutzung:
Ausstellungsraum und Privat
Adresse
Via Maistra 36
7505 Celerina
Öffentlicher Verkehr
Celerina, Bhf – 7 Minuten zu Fuss
B 602 | B 606 bis Celerina, Cresta Kulm oder Celerina, Cresta Palace – 5 Minuten zu Fuss
Spezielles
Nicht hindernisfrei
- Atelier Giuliano Pedretti: nicht hindernisfrei
- Garten teilweise hindernisfrei
- Atelier Turo Pedretti: hindernisfrei
Fotografieren erlaubt